Warum so viele Fotografinnen ihre besten Posts nie veröffentlichen + der 3-Schritte-Insta-Plan aus dem Soulful Retreat für Dich

„Ich bin wieder mal an diesem Punkt, wo ich einen Post für Instagram fast fertig habe – und mich dann nicht traue, ihn zu posten." Autsch. Kennst du das?

Du sitzt da, der Post ist geschrieben, das Foto ausgewählt. Dein Finger schwebt über dem "Posten"-Button. Und dann... scrollst du lieber nochmal durch deinen Feed. Vielleicht morgen. Oder nächste Woche. Oder... nie.

Der Post verschwindet in deinen Entwürfen. Einer von vielen.

Falls du gerade nicken musst: Du bist nicht allein. Viele Familienfotografinnen kämpfen genau damit. Die Ideen fehlen, der Druck wächst, und diese verdammte Angst, gesehen zu werden, blockiert alles.

Wir hören diese Sätze immer wieder:

  • „Die Flut an Content überfordert mich – am Ende mache ich nichts."

  • „Ich weiß, dass ich die Angst gesehen zu werden überwinden muss, aber es fällt mir extrem schwer."

  • „Ich bin ständig in der Selbstkritik."

  • „Woher soll ich die Ideen für Texte nehmen?"

Und genau da hat Lisa im Soulful Retreat dann angesetzt. Für viele wurde ihr bewegender Vortrag zum Wendepunkt… Lies bis zum Ende, um zu erfahren welche 3 Schritte Dir dabei helfen Deine Instagram Blockade zu überwinden.

Bild: Dana Zöllner

Der Moment, in dem alles Klick macht

Samstagmorgen im Chalet. Die Sonne bricht durch die Wolken, Kaffeeduft liegt im Raum. Lisa startet ihre Session – und geht direkt ans Eingemachte. Keine Floskeln, kein Drumherumreden:

„Wir kennen das alle – die Angst, anzuecken. Dass Freunde uns plötzlich mit anderen Augen sehen, dass Leute gehen, wenn ich zeige, wer ich bin."

Stille.

Dann Nicken im Raum- genau das Gefühl kennen hier die Meisten nur zu gut. Jantina erinnert sich: „Ich hatte sofort Tränen in den Augen, weil ich merkte: Ja, genau das ist mein Stolperstein. Genau da hänge ich fest."

Plötzlich war es glasklar: Das Problem ist nicht, dass es keine Ideen gibt. Das Problem ist die Angst, sich zu zeigen. Die Angst, nicht genug zu sein. Die Angst, beurteilt zu werden.

Und genau diese Angst frisst deine Sichtbarkeit auf – Post für Post, der nie das Licht der Welt erblickt.

Der 3-Schritte-Plan, der Instagram endlich leicht macht

Damit Sichtbarkeit nicht länger ein Kloß im Hals ist, sondern sich leicht anfühlt, haben wir im Retreat einen 3-Schritte-Plan entwickelt. Hier ist er – inklusive kleiner Übungen, die sofort Klarheit bringen.

1. Klarheit über Ziel und Botschaft (oder: Schluss mit Posten ins Blaue)

Mal ehrlich: Wie oft hast du schon ein Foto gepostet, einfach weil es schön war? Ein spontaner Gedanke hier, ein Schnappschuss dort. Aber am Ende ergibt es... nichts. Kein roter Faden. Kein Gesamtbild.

Und deine Wunschkunden? Die verstehen nicht, wofür du eigentlich stehst.

Im Retreat haben wir deshalb den ersten Schritt ganz bewusst dort gesetzt: Wer bist du als Fotografin – und wen willst du erreichen?

Willst du vor allem junge Familien ansprechen?

Soll deine Bildsprache eher wild & natürlich wirken oder zart & poetisch?

Möchtest du Einblicke in dich als Person geben oder nur deine Arbeit zeigen?

Erst wenn diese Fragen klar sind, kannst du Posts so formulieren, dass sie Wirkung haben. Sichtbarkeit bedeutet nicht, alles preiszugeben – sondern bewusst die Seiten von dir zu zeigen, die deine Wunschkunden anziehen.

👉 Übung für dich: Schreib dir drei Sätze auf, die deine Fotografie beschreiben. Zum Beispiel:

„Ich fotografiere Familien so, dass ihre Liebe sichtbar wird."

„Meine Bilder sind natürlich, ehrlich und emotional."

„Ich möchte, dass Mütter sich auf meinen Fotos schön und genug fühlen."

Das sind deine Leitsterne für Posts, die nicht beliebig sind. Die klar machen, wofür du stehst.

2. Struktur statt Bauchgefühl (oder: Nie wieder ratlos vor dem Handy sitzen)

Der größte Stolperstein, den die Teilnehmerinnen nannten, war: „Die Flut an Content überfordert mich – am Ende mache ich nichts."

Kennst du das? Du willst posten, aber dir fällt einfach nichts ein. Also scrollst du durch andere Accounts, hoffst auf Inspiration – und fühlst dich am Ende nur noch schlechter.

Darum ging es im zweiten Schritt um Content-Säulen – wiederkehrende Themen, die dir Orientierung geben.

Beispiele für Familienfotografinnen:

Blick hinter die Kulissen: Zeig, wie du arbeitest, wie du mit Kindern umgehst, wie viel Herzblut in deinem Shooting steckt.

Kundenstimmen: Lass andere erzählen, wie sie die Zusammenarbeit erlebt haben.

Bildserien mit Story: Nicht nur ein Foto posten, sondern kurz erzählen, was der Moment bedeutet.

Deine Werte: Wofür stehst du? Warum fotografierst du Familien?

So hast du immer einen Pool an Themen, aus dem du Ideen ziehen kannst – ohne abends ratlos vor dem Handy zu sitzen.

👉 Übung für dich: Nimm ein Blatt Papier und schreibe 3–5 Content-Säulen auf, die dich und dein Business beschreiben. Das sind deine Anker. Immer, wenn dir die Ideen ausgehen, schaust du auf diese Liste zurück – und du weißt sofort, worüber du posten kannst.

3. Marketing ohne Maske (oder: Warum "perfekt" deine Reichweite killt)

Das vielleicht größte Aha im Retreat war: Instagram ist keine Bühne, auf der du eine Rolle spielen musst.

Viele Teilnehmerinnen hatten das Gefühl, alles müsse perfekt, positiv und neutral klingen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Bloß nicht anecken. Bloß nicht zu viel von sich preisgeben.

Doch genau das blockiert. Weil perfekte Posts austauschbar sind. Weil niemand eine perfekte Fotografin buchen will – sondern eine echte.

Lisa brachte es im Workshop auf den Punkt: „Wir kennen das alle – die Angst, anzuecken. Dass Freunde uns plötzlich mit anderen Augen sehen, dass Leute gehen, wenn ich zeige, wer ich bin."

Als dieser Satz fiel, nickten alle. Jantina sagte später: „Ich hatte sofort Tränen in den Augen, weil ich merkte: Ja, genau das ist mein Stolperstein."

Aber hier ist die Wahrheit: Die Menschen, die gehen, weil du dich zeigst? Die waren sowieso nie deine Wunschkunden. Die Menschen, die bleiben? Die buchen dich genau deshalb.

👉 Übung für dich: Denk an den letzten Moment in deinem Alltag oder Shooting, der dich berührt hat – vielleicht ein Kind, das plötzlich lauthals lachte, oder eine Mutter, die in Tränen ausbrach, als sie ihre Bilder sah. Schreib 3 Sätze darüber, so roh wie möglich, ohne an „perfektes Marketing" zu denken. Genau solche Posts berühren deine Wunschkunden am meisten.

Von Selbstkritik zu Selbstvertrauen (und geposteten Inhalten)

Viele Fotografinnen berichteten uns immer wider, dass sie Posts schreiben, verwerfen, neu formulieren – bis sie erschöpft aufgeben. Dieser endlose Kreislauf aus Zweifeln und Stillstand.

Im Retreat wurde dieser Kreislauf durchbrochen. Statt Selbstkritik und Stillstand gab es Struktur, Ideenfluss und vor allem das Gefühl: Ich darf mich zeigen, wie ich bin.

Eine Teilnehmerin fasste es so zusammen: „Es war, als ob sich ein Knoten gelöst hätte. Endlich weiß ich, wie ich Instagram so nutzen kann, dass es mir dient – nicht andersrum."

Stell dir das mal vor: Instagram, das sich leicht anfühlt. Posts, die du ohne Bauchschmerzen veröffentlichst. Content, der deine Wunschkunden anzieht – weil er echt ist.

Dein nächster Schritt: Mallorca 2026

Das Soulful Retreat 2026 auf Mallorca ist deine Einladung, dir selbst den Raum für Wachstum, Klarheit und unvergessliche Bilder zu schenken. Umgeben von Meer, Licht und einer inspirierenden Gemeinschaft kommst du zurück mit mehr als nur Fotos – du kommst zurück mit einer neuen Version deiner selbst als Fotografin.

Oder, wie Katja es nach dem Retreat formuliert hat:
„Sei dabei! Es wird dich auf allen Ebenen weiterbringen. Du kannst die Zeit ganz für dich und dein Herzensbusiness nutzen, praktisch & theoretisch… und dabei lernst du liebe Kolleginnen kennen. Du wirst so viele besondere Momente erleben und im Nachhinein froh sein, YES, ICH BIN DABEI gesagt zu haben!!!“

YES- ICH BIN DABEI
 
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Wenn der Himmel dramatisch wird und 10.000 Bilder entstehen

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Ein Schockmoment, der alles für unsere Teilnehmerinnen verändert hat